Neuer U-Boot-Typ

Die Herstellung des U-Boot Typs XXI sollte wie das auf amerikanischen Werften eingeführe Sektionsverfahren erfolgen: Sektionsrohbau -und Ausbau von Stahlbaufirmen im Binnenland. Das Zusammensetzen der Sektionen sollte dann auf den jeweiligen Werften geschehen.

Die Entwürfe des U-Boot-Typs XXI gingen dann später an die Konstruktionsabteilung der Deutschen Schiffs- und Maschinenbau AG, kurz; Deschimag Weser gennat in Bremen-Gröpelingen ein. Es war für die Deschimag Weser keine große Aufgabe, U-Boote zu bauen, da sie schon während des ersten Weltkriegs für die Kaiserliche Marine U-Boote in großer Stückzahl produzierte.

Insgesamt vergab man 170 Aufträge für den Bau des U-Boot-Typs XXI an die Werften Deschimag Weser in Bremen, der Blohm & Voss Werft in Hamburg und an die Schichau Werft in Danzig. Doch die Produktion dieser Boote wurde zunehmend riskanter, da Deutschland und gerade die Produktionsstätten und Industriellen Anlagen immer mehr von den Alliierten Luftstreitkräften bombardiert wurden. So stellte man bereits Ende 1942 Überlegungen an, die gesamte Produktion der U-Boote vom Typ XXI in verbunkerte Werftanlagen zu verlegen, was zur Planung eines Bauwerks führte, dass heute als zweitgrößtes seiner Art gilt. Die Unterseeboot Produktionswerft "Valentin" in Bremen-Farge, kurz; U-Boot-Bunker "Valentin".Die U-Boot-Klasse XXI, offiziell Typ XXI (21) genannt, ist eine deutsche U-Boot-Klasse, die von Professor Helmuth Walter konstruiert wurde. Diese Boote sollten die weltweit modernsten ihrer Zeit werden und mit ihrer großen Batterieanlage, sehr viel länger als andere zeitgenössische Typen tauchen können. Da die Elektromotoren mehr Leistung als die Dieselmotoren aufwiesen, wurden sie auch als Elektro-U-Boote oder Elektroboote bezeichnet.